Michaela Waidhas

Alles begann mit einer Annonce. „Bei uns in der Zeitung stand, dass bardusch neue Mitarbeiter sucht. Da habe ich gedacht: „Ich probiere das einfach mal“. Warum der Wechsel? „Die guten Arbeitszeiten haben mich überzeugt.“ Überstunden waren früher normal. „Pünktlich Feierabend zu haben, das kannte ich vorher überhaupt nicht. Ich fange morgens um 6 Uhr an, habe jeden Nachmittag frei und freitags sogar schon um 13 Uhr.“

„Die guten Arbeitszeiten haben mich überzeugt.“

Michaela ist eine klassische Quereinsteigerin. „Der Neustart mit 50 wurde mir leicht gemacht“, schwärmt sie. Zwar sei sie anfangs nervös gewesen und hatte viele Fragen: „Aber alle hier sind so nett. Du kannst hier zu jedem gehen, egal… es wird dir geholfen.“ Die gebürtige Niederbayerin ist in der Wäscherei angestellt, genauer gesagt in der Expedition. „Das heißt, wir bekommen die gewaschene Kleidung, verpacken sie und laden sie in die jeweiligen Container für die Kunden.“ Eine sehr angenehme Arbeit, wie sie sagt.

„Der Neustart mit 50 wurde mir leicht gemacht“

Typisch bardusch ist für Michaela „die faire Bezahlung“, betont sie. Es gibt sogar Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Und dazu eine Mitarbeiter-App mit speziellen Vergünstigungen, sogenannten Corporate Benefits: „Jeden Monat gibt es einen Zuschuss von 45 Euro, netto. Damit kannst du bei uns in verschiedenen Geschäften einkaufen.“

„Diese Wertschätzung … das tut der Seele gut.“

Meine Karriere-Pläne bei bardusch?

Aber nicht nur diese App ist für Michaela ein Zeichen der Wertschätzung. „Normalerweise wirst du befristet eingestellt und bekommst nach zwei Jahren einen Festvertrag. Ich habe im Januar angefangen und habe diesen unbefristeten Vertrag bereits im November bekommen. Einfach so. Mein Chef kam zu mir, lobte mich für die tolle Arbeit und sagte, dass sie mich gerne behalten würden. Das tut der Seele gut.“